Mein München 😡

Man kann wirklich nicht erwarten, dass im Winter der Winter ausbricht. Der Schnee kommt jedes Jahr völlig überraschend! Bei allem Verständnis für die Herausforderung einer solchen Situation frage ich mich dennoch, warum sich Radwege supertoll geräumt und gestreut präsentieren, während die Gehwege auch Tage nach dem Schneefall noch immer komplett vereist sind. Oder warum sich der Eis-Schnee an den Ampel-Fußgängerüberwegen türmt. Wie üblich sind die Fußgänger das allerletzte Glied in der Kette. Danke dafür, liebe Stadt München!
Gegenbeispiel: In Unterföhring findet sich auf den Gehwegen kein einziges Fleckchen Eis! Ja klar, die kleine Gemeinde Unterföhring ist nicht vergleichbar mit der großen Stadt München. Dennoch: Vielleicht fragt ihr mal bei der dortigen Verwaltung nach, wie die das machen…

Im Märchenwald

Gsund schaut er ned aus, dieser Teil des Waldes bei Vaterstetten. Mitten drin steht eine liebevoll gepflegte Marienstatue, sogar mit einem Bankerl davor. Ob sie den kranken Bäumen helfen kann?

Pinakothek der Moderne: Impressionen

Ufo gelandet?

Schaut aus wie ein Ufo, ist aber keines. Das „Futuro-Haus“ des finnischen Architekten Matti Suuronen steht vor der Pinakothek der Moderne. Eigentlich sollte es als Skihütte dienen. Soweit kam es dann wohl doch nicht. Besser so, finde ich.

Schee is scho…

…die Wiesn, über die die Bavaria wacht. Wenn da nur nicht die Besucher wären, die ihre Grenzen nicht kennen. So wie die Frau (!), die sich mitten auf die Wirtsbudenstraße hockte und ihrer Blase freien Lauf ließ. Ein Bild, das man so schnell nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Solche Vorkommnisse soll es auch in Zelten geben. Geht’s noch?

Der Turm, der lacht

Er scheint zu lächeln, der Turm des katholischen St. Nikolaus-Kirchleins in München-Englschalking. Dabei hat er gar nichts zu lachen. Er droht nämlich einzustürzen. Er schickt steinerne Brösel nach unten – ein Hilferuf. Erbaut im 13. Jahrhundert, ist St. Nikolaus eine der ältesten Kirchen Münchens und ein wertvolles Kulturgut. Weil Teile des hölzernen Dachstuhls verfault sind, droht der Turm zu kippen. Da die Erzdiözese München kein Geld für eine Sanierung hat, versucht man jetzt, 150 000 Euro durch Spenden zusammenzukriegen. Mit dieser Summe ließen sich wenigstens die dringendsten Reparaturen durchführen.