Ich versorge ein paar Tage lang die Katze meiner Freunde. Am ersten Tag hat sie sofort verstanden, dass ich jetzt fürs Futter zuständig bin. Sie umgarnt mich. Am zweiten Tag kommt sie mir schon auf der Straße miauend entgegen. Am dritten Tag miaut es von oben: Sie hält auf dem Dach Ausschau nach mir. Ich falle fast um vor Schreck: Während ich noch überlege, wie ich sie da wieder runterkriege und ob ich die Feuerwehr rufen soll, wackelt neben mir das Gebüsch. Herausschreitet, völlig ungeniert: Katzen-Madame Sissi. Tja, ein Hundemensch wie ich ist eben nur bedingt ein Katzenversteher!